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Gottesdienst am 07. März 2021, Okuli
Zur Bedeutung des Sonntags im Kirchenjahr, von Martin Senftleben
Wochenspruch:
"Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes." | Lk 9,62
Kernaussage:
Nachfolge heißt, sich frei zu machen von den Bindungen an Menschen, an Besitz, an die Vergangenheit: „Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes“.
(Quelle: https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/article.php#954)
Der zentrale Text des Gottesdienstes ist Epheser 5,1–2(3–7)8–9 (BasisBibel)
1 Nehmt euch also Gott zum Vorbild!
Ihr seid doch seine geliebten Kinder.
2 Und führt euer Leben so,
dass es ganz von der Liebe bestimmt ist.
Genauso hat auch Christus uns geliebt
und sein Leben für uns gegeben –
als Opfer und als Duft, der Gott gnädig stimmt.
Wie Kinder des Lichts leben
(3 Über Unzucht, jede Art Unsittlichkeit
oder auch über Habgier
sollt ihr nicht einmal reden.
Denn das gehört sich nicht für Heilige.
4 Ihr sollt nichts sagen, das andere herabsetzt,
nicht dumm daherreden
und keine zweideutigen Witze machen.
Das ist nicht angemessen!
Bringt vielmehr euren Dank zum Ausdruck.
5 Denn eines müsst ihr wissen:
Jede Art von Unzucht, Unsittlichkeit und Habgier
ist ja nichts anderes als Götzendienst.
Wer dies tut, erhält kein Erbe
im Reich von Christus und von Gott.
6 Niemand soll euch mit leeren Versprechungen verführen.
Denn wegen solcher Dinge
bricht der Zorn Gottes über die Menschen herein,
die ihm nicht gehorchen.
7 Mit solchen Leuten dürft ihr nichts zu tun haben!)
8 Früher habt ihr nämlich selbst zur Finsternis gehört.
Aber jetzt seid ihr Licht,
denn ihr gehört zum Herrn.
Führt also euer Leben wie Kinder des Lichts!
9 – Denn das Licht bringt als Ertrag
lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit. –
(https://www.die-bibel.de)
Psalmgebet für den Gottesdienst: Psalm 34,16–23 (BasisBibel)
Wir beten mit Worten aus Psalms 34:
16 Doch die Augen des Herrn schauen freundlich,
wenn sein Blick auf die Gerechten fällt.
Seine Ohren sind offen für ihren Hilfeschrei.
17 Das Angesicht des Herrn verfinstert sich,
wenn er auf das Treiben der Übeltäter blickt.
Die Erinnerung an sie schafft er aus der Welt.
18 Die Gerechten schrien und der Herr hörte es.
Er befreite sie aus aller Not.
19 Der Herr ist nahe bei den Menschen,
die im Herzen verzweifelt sind.
Er hilft denen, die ihren Lebensmut verloren.
20 Der Gerechte muss viel Böses erleiden.
Doch der Herr wird ihn von allem Übel befreien.
21 Er schützt alle Glieder seines Körpers.
Kein einziger Knochen wird ihm gebrochen.
22 Wer Böses tut, kommt durch seine Bosheit um,
und wer den Gerechten hasst, muss es büßen.
23 Doch der Herr spricht seine Knechte frei.
Wer bei ihm Zuflucht sucht, muss für nichts büßen.
(https://www.die-bibel.de)
Das Wesentliche: Folgenreiche Entscheidungen
„Der Einsatz ist hoch“, heißt es nicht nur im Glücksspiel. Manche Entscheidungen im Leben verlangen uns viel ab: Kraft und Energie, Geld und Geduld, Tränen, manchmal auch Trennungen.
Und trotzdem würden wir uns wieder genauso entscheiden. Weil es rückblickend richtig war, weil uns die Erfahrung reicher gemacht hat. Auch bei Jesus ist der Einsatz hoch, das zeigt der Sonntag Okuli. Der Verrat durch seinen Jünger Judas ist erst der Anfang seines Leidenswegs. Wer Jesus nachfolgen will, muss verzichten lernen, darf nicht zurückschauen. Wer Gott ernst nimmt, muss Entscheidungen treffen für ein Leben in Liebe und Hingabe. Die Bibel erzählt von Menschen, die Gott bis zum Äußersten gefordert hat: Jeremia, der um Gottes Willen verspottet wird; Elia, der auf der Flucht zu Tode erschöpft ist. Und doch erfahren gerade sie: Gott ist bei mir. Er macht mich stark.
(Quelle: https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/article.php#954)