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Gottesdienst am 13. Juni 2021, Zweiter Sonntag nach Trinitatis
Zur Bedeutung des Sonntags im Kirchenjahr, von Martin Senftleben
Wochenspruch:
"Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken." | Mt 11,28
Kernaussage:
An Gottes Tisch ist Platz für alle – auch für die „Armen und Verkrüppelten und Blinden und Lahmen“, auch für die von den Straßen und Gassen der Stadt. An diesem Tisch entsteht Gemeinschaft: Aus Fremdlingen werden Hausgenossen.
(Quelle: https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/article.php#975)
Biblische Lesung: 1. Korinther 14,1–12 (BasisBibel)
1 Bleibt unbeirrt auf dem Weg der Liebe!
Strebt nach den Gaben, die der Heilige Geist schenkt –
vor allem aber danach, als Prophet zu reden.
2 Wer in unbekannten Sprachen redet,
spricht nicht zu den Menschen, sondern zu Gott.
Denn niemand versteht ihn.
Was er unter dem Einfluss des Geistes sagt,
bleibt vielmehr ein Geheimnis.
3 Wer dagegen als Prophet redet,
spricht zu den Menschen.
Er baut die Gemeinde auf,
er ermutigt die Menschen und tröstet sie.
4 Wer in unbekannten Sprachen redet,
baut damit nur sich selbst auf.
Wer aber als Prophet redet,
baut die Gemeinde auf.
5 Ich wünschte mir,
dass ihr alle in unbekannten Sprachen reden könntet.
Noch lieber wäre es mir,
wenn ihr als Propheten reden könntet.
Wer als Prophet redet, ist bedeutender als derjenige,
der in unbekannten Sprachen redet –
es sei denn, er deutet seine Rede auch.
Das hilft dann mit, die Gemeinde aufzubauen.
6 Was wäre, Brüder und Schwestern,
wenn ich zu euch komme
und in unbekannten Sprachen rede.
Was habt ihr davon,
wenn ich euch nichts Verständliches vermittle?
Das kann eine Vision sein oder eine Erkenntnis,
eine prophetische Botschaft oder eine Lehre.
7 So ist es ja auch bei den Musikinstrumenten,
zum Beispiel bei einer Flöte oder Leier:
Nur wenn sich die Töne unterscheiden,
kann man die Melodie der Flöte oder Leier erkennen.
8 Oder wenn die Trompete kein klares Signal gibt,
wer rüstet sich dann zum Kampf?
9 Genauso wirkt es,
wenn ihr in unbekannten Sprachen redet.
Wenn ihr keine verständlichen Worte gebraucht,
wie soll man das Gesagte verstehen können?
Ihr werdet in den Wind reden!
10 Niemand weiß, wie viele Sprachen es auf der Welt gibt.
Und kein Volk ist ohne Sprache.
11 Wenn ich eine Sprache nicht verstehe,
werde ich für den ein Fremder sein, der sie spricht.
Und wer sie spricht,
ist umgekehrt ein Fremder für mich.
12 Das gilt auch für euch.
Ihr strebt nach den Gaben des Heiligen Geistes.
Dann strebt nach Gaben, die die Gemeinde aufbauen.
Davon könnt ihr nicht genug haben.
(https://www.die-bibel.de)
Psalmgebet für den Gottesdienst: Psalm 36,6-10 (BasisBibel)
Wir beten mit Worten aus Psalm 36:
6 Herr, deine Güte reicht bis an den Himmel
und deine Wahrheit bis zu den Wolken.
7 Deine Gerechtigkeit steht fest wie die Berge Gottes,
dein Recht ist so grenzenlos wie die große Flut.
Herr, du hilfst Menschen und Tieren.
8 Wie kostbar ist doch deine Güte.
Zu dir kommen die Menschenkinder,
im Schatten deiner Flügel finden sie Schutz.
9 Von den Gaben deines Hauses essen sie sich satt.
Von dem Bach, der zu deiner Freude strömt,
gibst du ihnen reichlich zu trinken.
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens.
In deinem Licht sehen wir das Licht.
(https://www.die-bibel.de)
Das Wesentliche: Kein exklusiver Club
„Tut mir leid, keine Zeit“ – eine Absage, schnell und achtlos dahingesagt, manchmal später bereut. Wer kennt das nicht? Wenn Gott einlädt zum Fest des Lebens, dann sollte man es nicht verpassen.
Dann gilt seine Einladung allen: Wohlhabenden und Armen, Nahestehenden und Fernen, Glaubenden und Zweifelnden. Da ist niemand, der ausgeschlossen wird. Alle, die Sehnsucht haben, alle denen ihre Last manchmal schwer wird, sind willkommen. Wohl dem, der die Einladung annimmt! Der 2. Sonntag nach Trinitatis ermuntert dazu, Gottes Einladung nicht auszuschlagen, sondern sich an seinen Tisch rufen zu lassen in eine bunt gemischte, wachsende Gemeinschaft, in der ein Klima der gegenseitigen Achtsamkeit und Wertschätzung, Offenheit für Außenstehende und Nachsicht gegen Schwächere herrscht. Christentum ist kein exklusiver Club – Gott sei Dank!
(Quelle: https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/article.php#975)