Online-Kongress: Funktion total!
Fortbildungsfragen (nur eine richtige Antwort ist möglich)
Modul 1: Grundlagen - Prof. Dr. Jens Türp
1. Epidemiologische Untersuchungen geben Hinweise über die Verbreitung bestimmter Symptome und Krankheiten in der Bevölkerung. Welcher der folgenden funktionellen Befunde weist in epidemiologischen Studien stets die höchste Prävalenz auf?
*
A. Einschränkungen der Kieferöffnung
B. Kiefergelenkknacken
C. Kiefergelenkschmerzen
2. Numerisch werden Risiken heute zunehmend in Form von Chancenverhältnissen (Odds Ratios) ausgedrückt. Welche Aussage zu Odds Radios (ORs) trifft zu?
*
A. Eine Chance ist dasselbe wie eine Wahrscheinlichkeit.
B. Ein OR von 1 bedeutet: Der untersuchte Faktor ist kein Risikofaktor.
C. Klinisch relevant ist ein OR im Sinne des Vorliegens eines Risikos für eine Schädigung, wenn der dem OR zugeordnete Wert ≥ 2 beträgt.
Modul 2: Funktionsanalyse und Untersuchung – Prof. Dr. Marc Schmitter
1. Was versteht man bei der klinischen Untersuchung unter „Reliabilität der Untersuchung“?
*
A. Das die Untersuchung zur korrekten Diagnose führt.
B. Das verschiedene Untersucher, die denselben Patienten untersuchen, zum gleichen Untersuchungsergebnis kommen.
C. Das ein kranker Patient durch die Untersuchung auch zuverlässig als krank erkannt wird.
2. Welches Ergebnis liefert der Helkimo-Index?
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A. Eine muskel- und gelenkbezogene Diagnose.
B. Eine psychosoziale Einschätzung.
C. Einen Dysfunktionsindex.
Modul 3: Bildgebung - Prof. Dr. Axel Bumann
1. Welches ist die wichtigste MRT-Sequenz bei Patienten mit einer "Diskusverlagerung mit Reposition"?
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A. Mund geschlossen ohne Wachsbiss
B. Mund geschlossen mit therapeutischem Wachsbiss
C. Maximal geöffneter Mund
2. Wie groß sollte das Field of View für ein DVT bei einem CMD-Patienten sein?
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A. 8 x 8 cm
B. 10 x 12 cm
C. 13 x 16 cm
Modul 4: Differentialdiagnosen - Prof. Dr. Michael Bornstein
1. Welches Röntgenbild gilt es Standard bei der Diagnostik bei CMD-Patienten?
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A. Intraorales Röntgenbild
B. Panoramaschichtaufnahme
C. Digitale Volumentomographie
2. Wohin überweisen Sie einen Patienten mit Verdacht auf eine Trigeminusneuralgie?
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A. HNO-Spezialist
B. Psychiater
C. Neurologe
Modul 5: Behandlungsstrategie - Dr. Wolf-Dieter Seeher
1. Welche Behandlungsmethodik bietet sich zur Therapie von Bruxismus an?
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A. Einschleifen der Okklusion
B. Zentrik-Registrat
C. Anwendung von Entspannungstechniken
2. Ist die interdisziplinäre Phase der CMD-Therapie
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A. am Anfang der Therapie
B. nach Abschluss der Schienenbehandlung
C. direkt nach der Eingliederung von Kronen
Modul 6: Funktionsschienen - Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Meyer
Der Einsatz von Aufbissschienen dient...
*
A. der Anregung des Speichelflusses.
B. dem Ausgleich okklusaler Störungen in der Zentrik.
C. zur Optimierung der Kaueffektivität.
2. Die Michigan-Schiene ist ein Aufbissbehelf, der gekennzeichnet ist durch...
*
A. Vorkontakte im Frontzahnbereich.
B. Kontakte in allen Stützzonen.
C. Vorkontakte im Prämolarenbereich.
Modul 7: Psychosoziale Einflüsse - Prof. Dr. Ulrich T. Egle
1. Welche Symptome sind charakteristisch für die Generalisierte Angsterkrankung?
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A. Angst vor Menschenmengen oder engen Räumen
B. Sorgenketten um verschiedene Alltagsprobleme
C. Gesundheitsbezogene Ängste
2. Was sind bei Menschen in der Normalbevölkerung Prädiktoren für die Entwicklung einer persistierenden CMD?
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A. Muskuläre Verspannungen im M. Trapezius
B. Schlafstörungen
C. Erhöhte Stressempfindlichkeit
Modul 8: Schmerztherapie - Prof. Dr. Jens Türp
1. Schmerzen werden oft medikamentös behandelt. Welche Aussage zu Naproxen trifft nicht zu?
*
A. Die empfohlene Dosierung beträgt zweimal täglich 500 mg.
B. Naproxen ist ein nichtsteroidales Antiphlogistikum.
C. Naproxen ist vor allem bei myofaszialem Schmerz der Kaumuskeln indiziert.
2. Sie haben bei Ihrem Patienten stressbedingten Bruxismus diagnostiziert. Welcher der genannten Therapien gehört nicht zu den empfehlenswerten Maßnahmen?
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A. Einschleifen der Okklusion der Zähne.
B. Tägliche Durchführung eines Entspannungsverfahrens.
C. Tragen einer Michigan-Schiene während des Schlafs.
Modul 9: Entspannungstherapie - Dr. Claus Derra
1. Entspannung bedeutet
*
A. völlig abschalten und nichts mehr wahrnehmen
B. eine Umschaltung von Sympathikus auf Parasympathikus zu lernen
C. zu lernen, möglichst lange in eine andere Welt einzutauchen
2. Entspannungsverfahren bei CMD
*
A. sind in der Wirksamkeit durch viele Doppelblindstudien belegt
B. sollten besser nicht eingesetzt werden
C. sind oft eine gute Ergänzung zu anderen Therapien
Modul 10: Restaurative Therapie - PD Dr. M. Oliver Ahlers
1. Die Inzidenz von erheblichem Zahnverschleiß bei Jugendlichen…
*
A. ist unverändert.
B. nimmt in wissenschaftlichen Studien teils massiv zu.
C. ist egal, die putzen sich eh nicht die Zähne.
2. Die Ursache von Zahnverschleiß ist…
*
A. fast immer Bulämie.
B. in erster Linie Zähneknirschen.
C. meistens eine Mischform aus chemischen intrinsischen (Reflux, Bulämie), chemisch extrinsischen (Softdrinks, Weißwein, Sekt u.a.) sowie mechanischen extrinsischen (Demastikation) und mechanischen intrinsischen Faktoren (Bruxismus).
Modul 11: Abrechnung – Dana Tesch, BFS
1. Welche Kriterien muss eine Leistung erfüllen um nach §6 Absatz 1 GOZ berechnet werden zu können?
*
A. Die Zahnärztin/ der Zahnarzt möchte ein höheres Honorar erzielen.
B. Die Leistung ist nicht in der GOZ beschrieben.
C. Es handelt sich um eine selbstständige zahnärztliche Leistungen, die weder in der GOZ, noch im geöffneten Bereiche der GOÄ aufgenommen wurde
2. Wie oft kann die GOZ 8010 (Registrieren der gelenkbezüglichen Zentrallage des Unterkiefers, auch Stützstiftregistrierung) je Sitzung berechnet werden?
*
A. Dreimal
B. Fünfmal
C. Zweimal
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