Endo – Komplett 2: Fit für die Praxis!
Fortbildungsfragen (nur eine richtige Antwort ist möglich)
Modul 1: Dr. Christian Friedrichs
1. Welche diagnostischen Methoden zur Kanalauffindung stehen (unter anderem) zur Verfügung?
*
a) (Exzentrisches) Röntgen
b) Anatomische Vorüberlegungen (Konzentrizitätsregel)
c) Digitale Volumentomografie
2. Wieviele Kanäle erwarten Sie in einem unteren ersten Molaren?
*
a) Drei – einen distalen, zwei mesiale Kanäle in zwei Hauptwurzeln
b) Vier – zwei distale, zwei mesiale Kanäle in zwei Hauptwurzeln
c) Zwei bis fünf Kanäle in zwei Hauptwurzeln
d) Meistens ein mesiales und ein distales Kanalsystem mit mehreren Hauptanteilen
Modul 2: Dr. Amina Munir
3. Welche antimikrobielle Spülung ist zur Desinfektion der Pulpawunde vor der Pulpaüberkappung gut geeignet?
*
A) Chlorhexidin
B) Kochsalzlösung
C) Natriumhypochlorit
D) Kariesdetektor
4. Welche Eigenschaft ist charakteristisch für die hydraulische Kalziumsilikatzemente?
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A) Graue Farbe
B) Abbinden durch chemische Reaktion mit Wasser
C) Abbinden durch chemische Reaktion mit Natriumhypochlorit
D) Lösen sich mit der Zeit auf
Modul 3: Prof. Dr. Christian Gernhardt
5. Zahnhypersensibilitäten können durch folgende Stimuli hervorgerufen werden:
*
a. mechanische,
b. evaporative,
c. lauwarme Stimuli.
6. Die Atiologie von Dentinhypersensibilität ist multikausal. Welche Pathomechanismen tragen dazu bei:
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a. Erosionen
b. Abrasionen
c. Gingivarezessionen
Modul 4: Dr. Jörg Tchorz
7. Was beschreibt das ALARA-Prinzip?
*
A. Um das beste Resultat zu erhalten, sollte stets ein DVT mit höchstmöglicher Auflösung angefertigt werden
B. die Strahlenexposition sollte so gering wie möglich sein
C. das ALARA-Prinzip hat in der Zahnmedizin keine Bedeutung
8. In welchem Aspekt ist die DVT der intraoralen Röntgenaufnahme überlegen?
*
A. bessere Auflösung
B. Überlagerungsfreie Darstellung
C. geringe Strahlendosis
Modul 5: Prof. Dr. Edgar Schäfer
9. Welche Aussage zu Antibiotika bei dentogenen Infektionen ist richtig?
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a. Systemisch Antibiotikagaben führen bei einer apikalen Parodontitis zu einer signifikanten Schmerzreduktion.
b. Das Antibiotikum der ersten Wahl stellt das bakteriostatische Clindamycin dar.
c. Bakterizide Antibiotika mit breitem Wirkspektrum sind zu bevorzugen.
10. Was sind Gegenanzeigen für die Anwendung von nicht-steroidalen Antiphlogistika?
*
a. Stillzeit
b. Schwangerschaft 3. Trimenon
c. Diabetes mellitus
Modul 6: Dr. Christoph Zirkel
11. Ist die Prognose der Perforationsversorgung abhängig von der große der Perforation?
*
A. Ja
B. Nein
C. Nein, nur die Gefahr der Wurzel / Zahnfraktur ist bei Zähnen mit ausgedehnter Perforation erhöht
12. Wie kann ein Widerlager für den biokeramischen Zement hergestellt werden?
*
Mit einem Kollagenkegel
mit einem Gelatine Schwamm
mit GIZ
Modul 7: Dr. Hans-Willi Herrmann
13. Welche Aussage ist falsch?
*
A. Das Acronym PIPS steht für „Photon Induced Photoacoustic Streaming“
B. Das Akronym LASER steht für "light amplification by stimulated emission of radiation."
C. Erbium-YAG Laser produzieren monochromatisches Laserlicht mit einer Wellenlänge von 2940 Nanometern.
D. Der Morita AdvErL Evo Laser nutzt rotes Laserlicht im sichtbaren Bereich zur Erwärmung der Spülflüssigkeiten.
14. Welche Aussage ist richtig?
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A . Der Morita AdvErL Evo Laser produziert sich ausdehnende und zusammenziehende Gasbläschen, sogenannte „micro bubbles“ zur Aktivierung der Spülflüssigkeiten.
B. Erbium-YAG Laser im Rahmen endodontischen Arbeitens wirken über eine laserlichtinduzierte Temperaturerhöhung der intrakanalären Spülflüssigkeit bis zu 700 Mikrometer in die Dentintubuli hinein.
C . Der Morita AdvErL Evo Laser und der Fotona Lightwalker Laser gehören zur Gruppe der Neodym-YAG Laser, die für den endodontischen Einsatz besonders geeignet sind.
Modul 8: PPD Dr. Thomas Connnert
15. Bei welcher Art der unten genannten Zahnunfälle reagiert die Pulpa des betroffenen Zahns am häufigsten mit einer Obliteration / Kalzifikation?
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a) Avulsion
b) Laterale Dislokation
c) Intrusion
16. Was wird für die Planung einer schablonengeführten Wurzelkanalbehandlung nicht benötigt?
*
a) DVT
b) Intraoralscan
c) Bissregistrat
Modul 9: Dr. Ralf Schlichting
17. Lesions of Endodontic Origin (LEO) haben:
*
A. keinen Einfluss auf den Erfolg einer Revisionsbehandlung
B. sind eine Kontraindikation für eine Revisionsbehandlung
C. senken die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Revisionsbehandlung um ca. 10%
18. Die Entfernung von Guttapercha aus dem Wurzelkanalsystem
*
A. kann ausschließlich mit speziellen NiTi Revisionsfeilen erfolgen
B. kann ausschließlich mit Handinstrumenten erfolgen
C. kann minimalinvasiv kanalanatoform mit Ultraschallansätzen erfolgen
Modul 10: PD Dr. Kerstin Bitter
19. Welcher Faktor hat einen positiven Effekt auf die Prognose von wurzelkanalgefüllten Zähnen?
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a) Eine Wurzelfüllung, die über den Apex hinausgepresst wurde.
b) Eine homogene Wurzelfüllung mit konisch von apikal nach koronal verlaufender Form.
c) Das Vorliegen einer apikalen Parodontitis.
20. Welche Eigenschaft charakterisiert epoxidharz-basierte Sealer?
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a) Das Material zeigt eine Adhäsion zum Wurzelkanaldentin im Bereich von 2 - 4 MPa.
b) Das Material zeigt eine äußerst geringe bis keine Cytotoxizität.
c) Beim Abbindeprozess werden Calcium- und Phosphat-Ionen freigesetzt.
Modul 11: Dr. Dieter Deußen
21. Wie viel Sicherheitsabstand sollte bei der schablonengeführten WSR mindestens eingehalten werden?
*
A. 3mm
B. 4mm
C. 2mm
22. Mit welcher Erfolgsprognose ist bei der modernen mikroskopischen Wurzelresektion laut Studien zu rechnen?
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A. > 90 %
B. 34 %
C. < 10 %
Modul 12: Dr. Julia Amato
23. Was ist bei der Präparation eines Stiftbetts zu beachten?
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A) Aktuelle Präparationsrichtlinien empfehlen eine Stiftlänge, die zwei Drittel der Wurzellänge entspricht.
B) Bei der Stiftbettpräparation wird gezielt Wurzelkanalfüllmaterial unter maximaler Zahnhartsubstanzschonung bis zum gewünschten Niveau entfernt.
C) Die Präparation des Stiftbetts erfolgt hochtourig unter Wasserkühlung, damit keine sekundäre Schmierschicht entsteht.
24. Welche der folgenden Aussage zu Glasfaserstiften trifft zu?
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A) Eine fehlende Formkongruenz zeigt bei adhäsiv befestigten Glasfaserstiften keine negativen Auswirkungen auf deren Haftfestigkeit im Wurzelkanal.
B) Debonding an der Grenzfläche zwischen Glasfaserstift und Befestigungskomposit ist ein sehr häufiger Grund für Misserfolge.
C) Die lichtleitenden Eigenschaften kommerziell erhältlicher Glasfaserstifte sind ähnlich.
Modul 13: Prof. Dr. David Sonntag
25. Welche Aussage zur Aktivierung von Spüllösungen ist richtig? Die Aktivierung von Spüllungen ist:
*
a) noch nicht hinreichend untersucht und daher in seiner Bedeutung unklar.
b) mit zusätzlichem Zeitaufwand verbunden und daher eher bei komplexen Fällen anwendbar.
c) ohne zusätzlichen Zeitaufwand möglich und universell anzuwenden.
26. Welche Aussage zum minimalinvasiven Vorgehen bei der endodontischen Therapie ist richtig?
*
a) Je mehr Dentin nach der endodontischen Therapie noch vorhanden ist, umso größer ist die Chance einen Zahn zu erhalten.
b) Minimalinvasive Trepanation und Aufbereitung führen zu einer verbesserten Ausheilung chronischer apikaler Parodontitiden.
c) Eine minimalinvasive Trepanation erschwert das Auffinden sämtlicher Kanäle und die Reduktion von Bakterien im Kanalsystem.
Modul 14: Abrechnung – Dana Tesch, BFS
27. Wie viele medikamentöse Einlagen (BEMA-Nr. 34, Med) können zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung abgerechnet?
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a. Drei
b. Fünf
c. Zwei
28. Wie wird ein präendodontischer Aufbau berechnet?
*
a. GOZ 2180 und GOZ 2197
b. GOZ 2100
c. Analog gemäß §6 Absatz 1
Absender
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