PD Dr. Philipp Sahrmann: Patienten mit Parodontitis und Peri-Implantitis erfolgreich behandeln.
Fortbildungsfragen (nur eine richtige Antwort ist möglich)
Modul 1: «Schlüssel-Stellen in der systematischen Parodontal-Therapie»
1.1 Welche Aussage hinsichtlich der Recall-Sitzungen in der parodontalen Unterstützungstherapie ist richtig?
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A) Die Frequenz der Sitzungen sollte allein mit Hilfe der «Berner Spinne» festgelegt werden
B) Der Inhalt der Sitzungen sollte möglichst strikt standardisierten Checklisten folgen
C) Recall-Sitzungen gewinnen durch Anpassung an die individuelle Situation und spezifischen Bedürfnisse des Patienten an Qualität.
1.2 Wovon lässt sich die Entscheidung zur antibiotischen Zusatz-Therapie zur mechanischen subgingivalen Reinigung sinnvoll ableiten?
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A) Vom Rauchstatus des Patienten
B) Vom initialen Heilungsverlauf
C) Vom Keimspektrum der subgingivalen Flora
Modul 2: «Antiseptika in der Parodontal-Therapie. Existiert ein Zusatznutzen?»
2.1 Als Goldstandard der Biofilmzerstörung gilt/gelten in der parodontalen Therapie...
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A) ...Antiseptika mit breiten Wirkspektrums und guten Benetzungseigenschaften
B) ...die mechanische Reinigung
C) ...Diodenlaser bzw. Photodynamische Therapie
2.2 Das Risiko einer transienten Bakteriämie durch Scaling und Root planing lässt sich durch eine vorgängige und gleichzeitige Spülung mit PVP-Jod...
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A) ...nicht beeinflussen
B) ...sehr stark absenken
C) ...komplett eliminieren
Modul 3: «Am Zahn hängt ein Mensch I: Allgemeinmedizinische Aspekte in der Parodontal-Therapie»
3.1 Welcher Begriff beschreibt den Zusammenhang von Parodontitis und zahlreichen Allgemeinerkrankungen treffend?
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A) Zufall
B) Assoziation
C) Kausalität
3.2 Die Gesamtfläche des entzündlichen parodontalen Gewebes bei einer fortgeschrittenen Parodontitis entspricht bei Vollbezahnten flächenmäßig näherungsweise...
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A) ...dem Quadrat der höchsten gemessenen Taschentiefe multipliziert mit 32
B) ...einem Fünf-Euro-Schein
C) ...dem Doppelten der durch Rezessionen freigelegten Fläche
Modul 4: «Am Zahn hängt ein Mensch II: Motivierung und Compliance bei der Parodontal-Therapie»
4.1 Welcher Parameter ist hinsichtlich der Verhaltensänderung des Patienten bei der Parodontal-Therapie nicht entscheidend?
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A) Tabak-Abusus
B) Mundhygiene
C) Tageszeit der durchgeführten Mundhygiene-Maßnahmen
4.2. Eine korrekte Adhärenz von Patienten in parodontaler Unterstützungstherapie laut wissenschaftlicher Literatur...
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A) ...ist bei Männern häufiger als bei Frauen
B) ...liegt – über alle Patienten gemittelt - bei nur ca. 50 %
C) ...ist bei Patienten hohen sozio-ökonomischen Status wahrscheinlicher
Modul 5: «Herausforderung Peri-Implantitis I: Diagnostik»
5.1 Peri-implantäres Sondieren ...
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A) ...ist komplizierter und schmerzhafter als parodontales Sondieren
B) ...ist bei 2.0 N im entzündungsfreien Zustand mit einem «bone sounding» gleichzusetzen
C) ...ist in der Standard-Diagnostik obsolet
5.2 Durch Peri-implantitis bedingter, marginaler Knochenabbau...
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A) ...ist frühestens ca. 3 Jahren nach Implantation auf dem Röntgenbild erkennbar
B) ...schreitet häufig weitaus schneller voran als selbst rasch progrediente Formen der Parodontitis («aggressive Parodontitis»)
C) ...ist irreversibel
Modul 6: «Herausforderung Peri-Implantitis II: Therapie»
6.1 Bei der klinischen Befundung stellen Sie fest, dass sich eine implantat-getragene Seitenzahnkrone relativ zu den Nachbarzähnen bewegen lässt. Was gilt in Bezug auf die Therapie?
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A) Eine leichte Beweglichkeit ist physiologisch und erfordert keine Behandlung
B) Ein Nachziehen der Abutment-Schraube kann als alleinige Therapie ausreichen
C) Das Implantat (mitsamt der Krone) muss entfernt werden
6.2 Hinsichtlich der Prognose für die Therapie der Peri-Implantitis gilt generell:
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A) Nicht-chirurgische mechanische Therapie führt – korrekt durchgeführt – zu einer sicheren Ausheilung der Peri-Implantitis
B) Die chirurgische Therapie zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Prognose aus.
C) Die Einstellung der Risikofaktoren des Patienten beeinflusst den Langzeit-Erfolg der Peri-Implantitis-Therapie wesentlich.
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