Online-Kongress Teil 2: Funktion total!
Fortbildungsfragen (nur eine richtige Antwort ist möglich)
1. Modul: Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Meyer
1.1. Psycho-emotionaler Stress ...
*
a) kann CMD verstärken.
b) hat keinen Einfluss auf CMD.
c) ist für die Funktionsdiagnostik unwichtig
1.2. Das Tastvermögen natürlicher Zähne liegt im Bereich von ...
*
a) 2 Millimetern.
b) 2 zehntel Millimetern.
c) 2 hunderstel Millimetern.
2. Modul: PD Dr. M. Oliver Ahlers
2.1. Welche der folgenden Okklusionschienen ist aufgrund Ihrer phonetischen Eigenschaften auch zum Tragen tagsüber geeignet:
*
A. Michigan-Schiene nach Ramfjord, modifiziert nach Ash
B. Aqualizer
C. Unterkieferschiene nach Freesmeyer und Gelb
2.2. Wann ist eine Funktionstherapie mit einer Okklusionsschiene ERFOLGREICH abgeschlossen?
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A. Wenn die Befunde erfolgreich beseitigt sind
B. Wenn der Patient / die Patientin keine Lust mehr hat
C. Wenn die Befunde trotz korrekter Funktionstherapie nicht zurückgehen
3. Modul: Prof. Dr. Harry von Piekartz
3.1. Die IASP (2020) hat Chronische Schmerzen neu definiert. Welcher Satz ist hier richtig?
*
A. Chronische Schmerzen liegen immer einer strukturellen Ursache zugrunde.
B. Die Ursache von sekundären chronischen orofazialen Schmerzen, ist meist eine der bekannten Risikofaktoren, die nicht beseitigt werden können. Dazu gehören unter anderem eine anhaltende Okklusion, Depression und das Katastrophisieren.
C. Bei primären chronischen orofazialen Schmerzen, ist die Ursache nicht bekannt und wird dies als eigene Entität gesehen.
3.2. Während einer Peripheren Neuralen Sensitivität (PNS) des N. Mandibularis...
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A. ... entstehen abnormale axonale Impulse des Nervs. Dadurch nimmt die Mechanosensititvität eines Nerven zu und ist der neurodynamische Test des N. Mandibularis, aus klinsicher Sicht, positiv.
B. ... entsteht eine Zunahme der C-Faser-Aktivität in Richtung des Hirnstamms. Der N. Mandibulares ist dadurch mechanosensitiver und der neurodynamische Test ist demnach positiv.
C. ... zeigen sich Auffälligkeiten bei der neurologischen Untersuchung (Kälte, Wärme, Kraft, Reflexe, QST Batterie). Dies entsteht durch die axonale Störung eines mechanosensitiven Nervs.
4. Modul: Prof. Dr. Axel Bumann
4.1. Welche Screening-Methode ist hinsichtlich der klassischen Leitsymptome für Zielgruppe 1b die effektivste?
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a) CMD Kurzcheck n. Ahlers/Jakstat
b) CMD Kurzcheck n. DGFDT
c) Präventive Manuelle Strukturanalyse (PMSA)
4.2. Welche funktionsdiagnostischen Methoden werden bei Zielgruppe 2a immer angewendet?
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a) KFAL und MSA
b) DVT und MRT
c) Erstuntersuchung Bewegungsapparat
5. Modul: Dr. Wolf-Dieter Seeher
5.1. Die Zentrische Kondylenposition findet man beim Registrat
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a) durch Aufeinanderstellen der Modelle
b) mit einem Wachs-Quetschbiss
c) nach Vorbehandlung mit einer Okklusionsschiene
5.2. Den geringsten Fehler bei einer Höhenänderung im Artikulator, z.B. bei einem Zentrik-Registrat, erzielt man bei folgender OK-Modellmontage
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a) mittelwertig
b) mit arbiträrem Transferbogen
c) nach Scharnierachsenlokalisation
6. Modul: ZTM Stefan Schunke
6.1. Man arbeitet mit der richtigen Neigung der Okklusionsebene
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a) wenn man die untere Zahnreihe parallel zum Tisch montiert
b) eine schädelbezügliche Montage vornimmt
c) wenn man den Zahnfleischverlauf berücksichtigt
6.2. Die dpo (distance to plan of occlusion) n. Orthlieb hat Einfluss auf
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a) die Durchbiegung der unteren Zahnreihe und somit auf die Spee- und Wilsonkurve
b) die Ästhetik des Menschen
c) die Sprache
7. Modul: Prof. Dr. Dr. Monika Daubländer
7.1. Eine Sensitivierung sensibler Nerven:
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A. Ist in der Regel reversibel.
B. Ist in der Regel irreversibel.
C. Ist ein pathologischer Prozess.
7.2. Psychosomatische Einflüsse bei chronischen Schmerzen:
*
A. führen zu einer Symptomabschwächung.
B. Führen zu einer Symptomverstärkung.
C. erleichtern die Diagnostik.
8. Modul: Prof. Dr. Dr. Ralf Radlanski
8.1. Welche Aussage ist richtig?
*
a) Symptome der craniomandibulären Dysfunktion entstehen nur im Bereich des Kiefergelenks und der Muskulatur des Kauorgans, nicht in Bezug zur Zahnstellung.
b) Wenn eine Dyskongruenz zwischen Kiefergelenksfunktion, Muskelfunktion und Zahnstellung vorliegt, kann Besserung der Beschwerden eintreten, wenn es durch eine kieferorthopädische Korrektur gelingt, die Zahnbögen harmonisch zueinander und zur Kiefergelenksfunktion anzuordnen. Eine durchweg positive Prognose ist allerdings für den Einzelfall nicht zu stellen: Eine Besserung ist abhängig von der Vorschädigung und von dem Regenerationspotential der betroffenen Gewebe.
c) wie der Name schon sagt, eine Craniomandibuläre Dysfunktion bezieht sich nur auf Arthropathien (Gelenkerkrankungen), Myopathien (Muskelerkrankungen) und Okklusopathien (Zahnfehlstellungen) - Einflüsse aus den Lebensumständen (Stress), Nebenwirkungen von Medikamenten und auch genetische Dispositionen spielen keine Rolle.
8.2. Knöcherne Remodellierungsvorgänge und chondrogenes Wachstumspotentential im Condylus mandibulae
*
a) gibt es nur bei Kindern während des puberalen Wachstumsschubes
b) gibt es gar nicht
c) gibt es auch bei jungen erwachsenen Patienten
9. Modul: Gert Groot Landeweer
9.1. Welcher Aspekt ist physiotherapeutisch am wichtigsten in der Behandlung von Störungen im Bewegungsapparat?
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a. Anwendung von elektrischen Reizen
b. Motivation des Patienten in Bewegung zu kommen
c. Manipulation der Halswirbelsäule
9.2. Welche Aussage ist richtig?
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a. Alle Myoarthropathien sind mit Aufbissbehelfen ausnahmslos erfolgreich behandelbar.
b. Bei einer Sensitivierung verschwindet der Schmerz durch das Wegnehmen des initialen Reizes.
c. Osteopathie kann einen sinnvollen Beitrag liefern in der Behandlung der CMD.
10. Modul: Dr. Markus Lenhard
10.1. Kariesfreie Zahnhalsläsionen, die primär durch okklusalen Stress verursacht wurden, …
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1. enden immer supragingival.
2. zeigen in der Regel einen scharfkantigen Defektübergang am koronalen Defektrand.
3. zeigen einen weichen Defektübergang am koronalen Defektrand.
10.2. Bei Aufbau einer Klasse IV -Füllung an einem oberen 1er…
*
1. dürfen keine Okklusionskontakte auf der palatinalen Füllungsfläche liegen.
2. sollte kein Laterotrusionskontakt auf der Restauration entstehen.
3. Sollte keine Protrusionskontakt auf der Füllung liegen.
11. Modul: Dr. Alessandro Devigus
11.1. Eine Prothetische Versorgung kann:
*
a. CMD Probleme beseitigen
b. CMD Probleme behandeln
c. CMD Probleme auslösen
11.2. Ausgedehnte Versorgungen lassen sich
*
a. Nur über das Labor anfertigen
b. Nur direkt am Patienten anfertigen
c. Sowohl direkt als auch über das Labor anfertigen
12. Modul: Abrechnung – Dana Tesch, BFS
12.1. Welche Kriterien muss eine Leistung erfüllen um nach §6 Absatz 1 GOZ berechnet werden zu können?
*
A. Die Zahnärztin/ der Zahnarzt möchte ein höheres Honorar erzielen.
B. Die Leistung ist nicht in der GOZ beschrieben.
C. Es handelt sich um eine selbstständige zahnärztliche Leistungen, die weder in der GOZ, noch im geöffneten Bereiche der GOÄ aufgenommen wurde
12.2. Wie oft kann die GOZ 8010 (Registrieren der gelenkbezüglichen Zentrallage des Unterkiefers, auch Stützstiftregistrierung) je Sitzung berechnet werden?
*
A. Dreimal
B. Fünfmal
C. Zweimal
Absender
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