Prof. Dr. Roland Weiger: Das Zahntrauma - Was sollte der Zahnarzt wissen und tun?
Fortbildungsfragen (nur eine richtige Antwort ist möglich)
Modul 1: Zahntrauma bleibender Zähne
1.1. Die Strahlenbelastung einer Mundfilmaufnahme von einem frakturiertem Zahn 11 bei einem 8-jährigen Patienten ist im Vergleich zu einem 40 Jährigen ….
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A) etwa gleich gross
B) doppelt so gross
C) sechsfach so so gross
1.2. Die sogenannte «Z E P A G» Klassifikation bewertet den Umfang und den Schweregrad der durhc das Trauma erlittenen Verletzungen. Der Buchstabe «P» steht für ….
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A) Parodont
B) Palpation
C) Pulpa
Modul 2: Kronenfraktur mit/ohne Pulpaeröffnung, Notfallversorgung, Restaurationsmöglichkeiten
2.1. Welche Aussage ist zutreffend? Eine partielle Pulpotomie ist bei Pulpaeröffnung durch ein Trauma eine Massnahme, ….
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A) die lediglich bei nicht abgeschlossenen Wurzellängenwachstum hohe Erfolgschancen bietet.
B) die bei Zähnen mit komplizierter Kronenfraktur heute nicht mehr indiziert ist.
C) die bei Zähnen mit abgeschlossenem Wurzellängenwachstum erfolgreich eingesetzt wird.
2.2. Als Überkappungsmaterial der Wahl kommen neben Kalziumhydroxid auch hydraulische Silikatzemente («MTA» und Derivate) in Frage. Sie bilden im Zuge der Abbindereaktion an der Kontaktfläche zur Pulpa:
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A) Kalziumhydroxid
B) Siliziumdioxid.
C) Hydroxylapatit
Modul 3: Kronen-Wurzelfraktur – Diagnostik, Therapievarianten einschl. chirurgischer Extrusion, Prognose
3.1. Welche Aussage ist zutreffend? Bei einer Kronen-Wurzelfraktur ist die vollständige Rekonstruktion eines palatinal lokalisierten und bis zum krestalen Knochen reichenden Wurzeldefekts ….
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A) aus parodontalen Gründen notwendig.
B) nur bei wurzelkanalbehandelten Zähnen notwendig.
C) nicht notwendig.
3.2. Welche Aussage ist zutreffend? Die Wurzelfraktur erfordert in der Mehrzahl der Fälle ….
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A) eine zervikale Pulpotomie.
B) eine Wurzelkanalbehandlung des koronalen Fragments.
C) ausschliesslich die Schienung des Zahnes.
Modul 4: Avulsion und Intrusion – Therapie und Prognose abhängig von der Lagerungsart (Avulsion)
4.1. Zur vorübergehenden Aufbewahrung eines avulsierten Zahnes eignet sich am besten ….
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A) kalte H-Milch
B) Alkohol
C) Frischhaltefolie
4.2. Ein avulsierter Zahn mit abgeschlossenem Wurzelwachstum, der nach 30 Minuten trockener Lagerung und anschliessender 30-minütiger Aufbewahrung in einer Zahnrettungsbox replantiert wird, wird möglichst ….
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A) in der gleichen Sitzung extraoral wurzelkanalbehandelt.
B) mit der Schienenentfernung wurzelamputiert und transdental stabilisiert.
C) in der gleichen Sitzung aufbereitet und mit Ledermix versorgt.
Modul 5: Kontusion, Lockerung, Extrusion, laterale Dislokation – Diagnostik, Therapie u. Prognose Schienung
5.1. Ein klinisch unauffälliger, gelblich verfärbter Frontzahn hat vor einigen Jahren ein Zahntrauma erlitten. Im Röntgenbild fällt lediglich der vollständig obliterierte Wurzelkanal auf. Welche Aussage ist FALSCH? Dieser Zahn ….
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A) weist verändertes, nicht altersgerechtes Kronen- und Wurzeldentin auf.
B) gilt als endodontisch vital.
C) reagiert zumeist auf den Kältetest.
5.2. Avulsierte und replantierte Zähne sowie intrudierte Zähne mit abgeschlossenem Wurzelwachstum gehen bei unsachgemässer und verspätet einsetzender Therapie in der Regel zu Verlust aufgrund von ….
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A) Taschenbildung bis zum Apex.
B) invasiven internen Resorptionen.
C) externen infektionsbedingten Resorptionen.
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