Prof. Dr. Frauke Müller: Alterszahnmedizin von A-Z
Fortbildungsfragen (nur eine richtige Antwort ist möglich)
Modul 1: Altern und Umgang mit älteren Patienten
1.1. Zahnärztliche Kontrolluntersuchungen von älteren gebrechlichen Patienten, die selbständig in die Praxis kommen können, sollten
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a) in einer Jahreszeit stattfinden, wo keine Sturzgefahr durch Glatteis besteht
b) im zahntechnischen Labor stattfinden, wenn der Patient Prothesenträger ist
c) möglichst früh morgens stattfinden, da die Senioren dann am «fittesten» sind
1.2. Wie sollte eine seniorengerechte Praxis eingerichtet sein?
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a) Die Wartezimmerstühle sollten möglichst tief und bequem sein
b) die Praxis sollte möglichst keine unbefestigten Teppichkanten haben
c) es sollte Elvis Presley als Hintergrundmusik laufen
Modul 2: Zahnersatz für ältere Patienten
2.1. Zu den physiologischen Alterserscheinungen des orofazialen Systems zählen
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a) eine vermehrte Speichelbildung
b) eine nachlassende Kälteempfindlichkeit der natürlichen Zähne
c) ein geringer Bewegungsspielraum im Kiefergelenk
2.2. Dubliermethoden werden zur Herstellung von Totalprothesen empfohlen wenn
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a) der Patient ein geringes Budget für die Neuversorgung hat
b) die Aufstellung der Zahnreihe den Zungenraum einschränkt
c) mit einer verringerten Neuroplastizität des ZNS gerechnet werden muss
Modul 3: Zu alt fürs Implantat – implantologische Behandlungskonzepte für den älteren, alten und sehr alten Patienten
3.1. Was ist als absolute Kontraindikation für eine implantatgetragene prothetische Versorgung zu sehen?
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a) eine antiresorptive Therapie zur Behandlung von Knochenmetastasen
b) hohes Alter des Patienten
c) Diabetes mellitus Typ II
3.2. Welchen Vorteil bietet eine abnehmbare implantatgetragene Deckprothese gegenüber einer festsitzenden Implantatversorgung beim zahnlosen Patienten?
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a) sie bietet eine höhere Kaukraft
b) sie ist einfacher zu reinigen
c) sie kann nicht verlegt oder verloren werden
Modul 4: Mundtrockenheit, Wurzelkaries und Ernährung
4.1. Welches ist die häufigste Ursache für eine Hyposalivation bei geriatrischen, multimorbiden Patienten?
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a) Zahnverlust
b) Polypharmazie
c) Unterernährung
4.2. Welche Therapie verspricht das Stoppen einer aktiven Wurzelkariesläsion bei älteren Patienten?
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a) Mundspülungen mit Chlorhexidin
b) Hochkonzentrierte lokale Applikation von Fluorid
c) Kohlehydratarme Ernährung
Modul 5: Was tun wenn die Pflegebedürftigkeit eintritt?
5.1. Welches sind die therapeutischen Ziele der Palliativzahnheilkunde?
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a) Abstützung der Unterkiefers über eine balancierte Okklusion
b) Restaurierung aller vorhandener kariöser Läsionen
c) Linderung von Schmerzen und Kontrolle von Infektionen
5.2. Welche Massnahmen empfehlen sich in der zahnärztlichen Betreuung von Patienten mit fortgeschrittener Demenz?
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a) Extraktion aller noch vorhandener Zähne
b) Handhabung komplexer prothetischer Restaurationen vereinfachen
c) Verordnung von Speichelersatz
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