Prof. Dr. Cornelia Frese: Faserverstärkte Komposite in der Zahnheilkunde – Was sind realisierbare Einsatzgebiete in der Praxis?
Fortbildungsfragen (nur eine richtige Antwort ist möglich)
Modul 1: Einführung/Werkstoffkunde
1.1. Wo sollte das FRC-Gerüst bei der Herstellung einer FRC-Brücke im Frontzahnbereich platziert werden?
*
a) möglichst weit medial
b) möglichst weit inzisal
c) möglichst weit zervikal
d) möglichst weit medial
1.2. Wozu kann es bei fehlender intraoraler Überschichtung der FRC-Materialien mit Kompositmaterial kommen?
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a) Hydrolyse
b) Zahnfraktur
c) Allergische Reaktion
d) Zahnlockerung
d) Taschenbildung
Modul 2: FRC-Brücken: Theorie und Evidenzlage
2.1. Ein systematisches Review hat die Überlebenszeit von Faserverstärkten Kompositbrücken ermittelt. Wie hoch ist die Überlebensrate nach 4,5 Jahren?
*
a) ca. 93%
b) ca. 83%
c) ca. 73%
d) ca. 63%
e) ca. 53%
2.2. Um die Frakturgefahr zu minimieren, sollte beim Gerüstdesign von Faserverstärkten Kompositbrücken eine Unterdimensionierung vermieden werden. Welche minimale Anforderung besteht für die vertikale Ausdehnung des Pontics?
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a) 1 mm
b) 2 mm
c) 3 mm
d) 4 mm
e) 5 mm
Modul 3: FRC-Brücken: Praktische Anleitung
3.1. Wie sollte die primäre Adaptation des Pontics bei der Herstellung einer Faserverstärkten Kompositbrücke vorgenommen werden?
*
a) Fixieren des Pontics von bukkal mit einer kleinen Menge Flowkomposit
b) Fixieren des Pontics von bukkal mit einem Befestigungszement
c) Fixieren des Pontics von bukkal mit einem elastischen Provisorienmaterial
d) Fixieren des Pontics von bukkal mit dem Finger des Behandlers
3.2. Wie sollte der FRC-Strang bei der Herstellung einer Faserverstärkten Kompositbrücke aufgebracht werden?
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a) Der FRC-Strang wird zunächst lichtgehärtet und anschließend auf weiches Flowkomposit aufgebracht
b) Der FRC-Strang wird aus dem Lichtschutzgefäß entnommen und auf weiches Flowkomposit aufgebracht
c) Der FRC-Strang wird zunächst lichtgehärtet und anschließend direkt auf das gehärtete Bondingmaterial aufgebracht
d) Der FRC-Strang wird aus dem Lichtschutzgefäß entnommen und direkt auf das gehärtete Bondingmaterial aufgebracht
Modul 4: Postendodontische Versorgung (R3-Technik): Praktische Anleitung
4.1. Was versteht man unter der R3-Technik?
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Eine Technik zum Aufbau tief zerstörter vitaler Seitenzähne
b) Eine Technik zu Aufbau tief zerstörter endodontisch vorbehandelter Seitenzähne
c) Eine Technik zum Aufbau tief zerstörter vitaler Frontzähne
d) Eine Technik zu Aufbau tief zerstörter endodontisch vorbehandelter Frontzähne
4.2. Wie nennt man die spezielle Matrizentechnik bei der Herstellung einer direkten Kompositkrone im Frontzahnbereich (3. Schritt der R3-Technik)?
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a) Interdentale Matrizentechnik
b) Individuelle Kontaktpunktmodellation
c) Individuelle Matrizenverschaltechnik
d) Interdentale Matrizenseparationstechnik
Modul 5: Management von Komplikationen und Reparaturmöglichkeiten
5.1. Faserverstärkte Kompositbrücken sind semipermanente Versorgungen. Welche Antwortmöglichkeit zählt nicht zu den unerwünschten Ereignissen, die an FRC-Brücken auftreten können?
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a) Chippingfrakturen
b) Abutmentlockerung
c) Partielles Debonding
d) Komplettes Debonding
5.2. Bei der Reparatur von gealtertem FRC-Material sollte im Reparaturprotokoll ein Schritt besonders beachtet werden. Was trifft zu?
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a) Verlängerte Lichthärtung des Reparaturkomposits am gealterten FRC-Strang
b) Verlängerte Abstrahlzeit des gealterten FRC-Strangs mit unbeschichtetem oder mit Silikat beschichtetem Aluminiumoxid
c) Verlängerte Einwirkzeit des Adhäsivs am gealterten FRC-Strang
d) Verlängerte Abspülzeit der Phosphorsäure am gealterten FRC-Strang
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