Prof. Dr. Ronald E. Jung: Risikominimierung in der Implantologie – Was kann ich von Komplikationen lernen?
Fortbildungsfragen (nur eine richtige Antwort ist möglich)
Modul 1: Risikoanalyse in der Implantologie und was passiert nach der Extraktion?
1.1. Wie viel Konturverlust in bukko-oraler Richtung muss man nach Extraktion eines einwurzeligen Zahnes nach einer Heilung von 6 Monaten erwarten:
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a) 70-80%
b) 40-50%
c) 20-30%
1.2. Die heutige zahnärztliche Literatur zeigt, dass die Alveolarkammprävention nach Zahnextraktion wie folgt durchgeführt werden sollte:
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a) Es soll ein Lappen eleviert werden
b) Es soll ein schnell resorbierbares Knochenersatzmaterial verwendet werden
c) Es soll ein langsam resorbierbares Knochenersatzmaterial verwendet werden
Modul 2: Möglichkeiten und Grenzen der Alveolarkammprävention im Front- und Seitenzahnbereich
2.1. Zur Korrektur eines grossen Weichgewebedefektes nach Zahnextraktion sollte ein Knochenersatzmaterial verwendet werden zusammen mit:
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a) Einem Bindegewebtransplantat
b) Einer Kollagenmatrix oder Membran
c) Einem Punch graft
2.2. Eine Alveolarkammprävention nach Zahnextraktion im Oberkieferseitenzahnbereich kann:
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a) Eine Sofortimplantation ermöglichen
b) Führt zu mehr vertikalem Knochenverlust als bei Spontanheilung
c) Eine Sinusbodenelevation mit lateralem Fenster eliminieren
Modul 3: Kurze und durchmesserreduzierte Implantate- was soll ich wählen?
3.1. Welche der folgenden Aussagen bezüglich kurze Implantate ist NICHT korrekt:
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a) Kurze Implantate haben nach mehr als 5 Jahren eine bessere Überlebensrate als längere Implantate (>=10 mm)
b) Das Implantat-Kronenverhältnis hat keinen Einfluss auf die Implantat-Überlebensrate
c) Kurze Implantate reduzieren die Invasivität einer Implantatchirurgie
3.2. Welche der folgenden Aussagen bezüglich Implantat Extensionen ist NICHT korrekt:
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a) Implantate mit einer Extension sind erfolgreicher als eine gemischt Implantat-Zahn getragene Brücke
b) Implantate mit einer Extension zeigen nach 5 Jahren eine ähnliche Überlebensraten wie Implantate ohne Extension
c) Implantate mit einer Extension zeigen weniger technische Komplikationen als Implantate ohne Extension
Modul 4: Zirkon Implantat – Was sind mein Benefits?
4.1. Bei einer Befragung von 250 Patienten zu Implantat-Materialien
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a) Wollten mehr als 50% der Patienten ein Keramik-Implantat
b) Wollten mehr als 50% der Patienten ein Titan-Implantat
c) Folgten mehr als 50% der Patienten dem Rat des Zahnarztes/der Zahnärztin
4.2. Welche der folgenden Aussagen ist korrekt:
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a) Zirkon Oberflächen zeigen weniger Plaque Akkumulation als Titan Oberflächen
b) Titan Implantate zeigen eine bessere Osseointegration als Zirkon Implantate
c) Einteilige Zirkon Implantate zeigen prothetisch mehr Flexibilität als zweiteilige Titan Implantate
Modul 5: Knochenregeneration um Zahnimplantate – Wie kann ich meine Voraussagbarkeit verbessern?
5.1. Welche der folgenden Aussagen ist korrekt:
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a) Implantate mit GBR zeigen nach über 20 Jahre ähnliche Überlebensraten wie Implantate, die ohne GBR gesetzt werden konnten
b) Klinisch und radiologisch zeigen resorbierbare Membranen bessere Resultate als nicht-resorbierbare Membranen nach Implantation mit gleichzeitiger GBR
c) Rauchen hat keinen Einfluss auf die Überlebensrate von Implantaten mit oder ohne GBR
5.2. Welche der folgenden Kombination im Rahmen der GBR zeigt die beste Volumenerhaltung:
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a) GBR mit Knochenersatzmaterial in Granulat Form und einer Kollagenmembran
b) GBR mit blockförmigem Knochenersatzmaterial und einer Kollagenmembran mit Pins
c) GBR mit blockförmigem Knochenersatzmaterial und einer Kollagenmembran
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