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Einverständniserklärung
Einverständniserklärung
Beschneidung der Vorhaut (Zirkumzision)
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Einverständniserklärung Beschneidung der Vorhaut
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    Einverständniserklärung

    Beschneidung der Vorhaut (Zirkumzision)

     

    Sehr geehrter Patient,

     

    bei Ihnen ist eine Beschneidung der Vorhaut vorgesehen.

     

    Die Vorhaut, ein sackförmiges Läppchen aus Haut und Schleimhaut, bedeckt und schützt die Eichel. Eine Verengung der Vorhautöffnung (Phimose) kann angeboren oder Folge von Entzündungen, Verletzungen und früheren Operationen sein. Die verengte Vorhaut lässt sich nur mühsam oder gar nicht zurückstreifen, so dass sich der gesamte Bereich nicht gründlich reinigen lässt. Zwischen Vorhaut und Eichel können sich so Harnreste und Bakterien ansammeln. Wiederkehrende Entzündungen sind die Folge. Eine starke Vorhautverengung kann zudem den Geschlechtsverkehr beeinträchtigen. Bei einem gewaltsamen Versuch, die verengte Vorhaut zurückzustreifen, kann es zur Vorhautschwellung und schmerzhaften Durchblutungsstörung der Eichel (Paraphimose) kommen, die notfallmäßig behandelt werden muss. Gelegentlich muss bei der Beschneidung auch das Vorhautbändchen (Frenulum) eingeschnitten werden. Dies kann auch erforderlich sein, wenn das Vorhautbändchen zu kurz ist und es zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr kommt.    

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    Die Beschneidung wird in örtlicher Betäubung und Sedierung (Midazolam) durchgeführt. Je nach Befund und speziellen Wünschen kommt eines der folgenden Operationsverfahren in Betracht:
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    Mögliche Komplikationen/Nebenwirkungen

     

    Eingriffe an der Vorhaut sind technisch verhältnismäßig einfach. Trotz größter Sorgfalt können dennoch während oder nach der Operation Störungen und Komplikationen auftreten, die evtl. Behandlungen/operative Eingriffe erfordern.

     

    • Allergische Reaktionen auf Medikamente (Lokalanästhetikum, Sedierung), Latex
    • Verbrennungen durch elektrischen Strom, so kann es äußert selten zu Schäden an der Eichel und in der Folge zu störenden/schmerzhaften Narben kommen
    • Schwellung im Bereich der Operationswunde, die sich jedoch meist innerhalb weniger Tage von selbst und ohne bleibende Folgen zurückbildet
    • Nachblutungen
    • Zu langer oder zu kurzer Vorhautrest, letzterer kann die Erektion beeinträchtigen
    • Haut-. Und Weichteilschäden, Nerven- und Venenreizungen oder Absterben von Gewebe infolge von Einspritzungen können bleibende Beschwerden (z. B. Schmerzen, Missempfindungen, Taubheitsgefühl, Narben) zur Folge haben
    • Narben an Vorhautrest, Vorhautbändchen oder Harnröhrenöffnung, die vereinzelt zu Schmerzen/Missempfindungen führen und/oder das Wasserlassen oder den Geschlechtsverkehr beeinträchtigen können
    • Narbenwucherungen mit Hautverfärbungen (Keloide)
    • Wundinfektion/verzögerte Wundheilung durch eingedrungene Krankheitserreger, vereinzelt können Fadenreste in der Wunde für Eiterung oder nässende Fisteln (Hautöffnungen) verantwortlich sein
    • Empfindlichkeit der Eichel kann nach dem Eingriff vorrübergehend, aber auch auf Dauer, erhöht oder vermindert sein
    • Rezidiv, d. h. eine Verengung des Vorhautrestes durch eine schrumpfende Narbe

     

     

    Bitte beantworten Sie noch folgende Fragen:

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    (z. B. Marcumar, ASS)
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  • 8

    Über die geplante Operation, sowie eventuell erforderliche Erweiterungen des Eingriffes hat mich Herr. Dr. Mirzapour in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch umfassend informiert. Ich konnte alle mir wichtig erscheinenden Fragen stellen.

    Die Art und Weise und die Bedeutung des Eingriffs, sowie mögliche Risiken und Komplikationen sind mir dabei bewusst geworden. Ich fühle mich ausreichend aufgeklärt und habe keine weiteren Fragen mehr.

     

    Nach angemessener Bedenkzeit willige ich in die geplante Operation ein. Mit unvorhersehbaren, medizinisch erforderlichen Erweiterungen des Eingriffes bin ich ebenfalls einverstanden.

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    Unterschrift des Patienten
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