Prof. Dr. Clemens Walter: Therapie parodontaler Erkrankungen – Grundwissen und Innovationen.
Fortbildungsfragen (nur eine richtige Antwort ist möglich)
Modul 1: Die neue Klassifikation parodontaler und periimplantärer Erkrankungen in der praktischen Anwendung.
1.1. Welche Aussage ist korrekt?
*
a) Die neue Klassifikation (2018) differenziert zwischen aggressiver und chronischer Parodontitis.
b) Die neue Klassifikation (2018) differenziert unterschiedliche Stadien, das sind Stadium 1-4, einer Parodontitis.
c) Grad C einer Parodontitis kann auf eine schnelle Progressionsrate einer parodontalen Erkrankung hinweisen.
d) Ein erhöhter Tabakkonsum wird bezüglich der Grad-Einteilung (A, B, C) einer Parodontitis abgebildet.
e) b, c und d
1.2. Ein Stadium 4 einer Parodontitis wird unter anderem definiert durch:
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a) eine generalisierte Gingivitis.
b) Sondierungstiefen bis maximal 4mm.
c) die Notwendigkeit einer oralen Rehabilitation bei einer mastikatorischen Dysfunktion.
d) einen PSI Score von 2 in allen Sextanten.
Modul 2: Therapie des Furkationsbefalls – was funktioniert?
2.1. Welche Aussage ist korrekt?
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a) Approximaler Furkationsbefall Grad II bei Oberkiefermolaren sollte durch regenerative parodontal-chirurgische Verfahren therapiert werden.
b) Furkationsbefall Grad III bei Unterkiefermolaren sollte durch regenerative parodontal-chirurgische Verfahren therapiert werden.
c) Unter einer Wurzelamputation versteht man die Entfernung einer Wurzel mit dem korrespondierenden Kronenanteil.
d) Unter einer Wurzelamputation versteht man die Entfernung einer Wurzel ohne den korrespondierenden Kronenanteil.
2.2. Welche Aussage ist korrekt? Die therapeutischen Möglichkeiten zur Therapie des Furkationsbefalls entsprechend der Graduierung der Invasivität umfassen:
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a) eine Instrumentierung der Wurzeloberfläche unter Sicht durch Bildung eines Mukoperiostlappens.
b) eine Tunnelierung.
c) eine Separation der Wurzeln.
d) die Extraktion des betreffenden Zahnes
e) die vier oben genannten
Modul 3: Häusliche Mundhygiene – was ist evidenzbasiert?
3.1. Welche Aussage ist korrekt?
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a) Interdentalraumbürstchen sollten bei Parodontitispatienten nicht empfohlen werden.
b) Interdentalraumbürstchen sind bei Parodontitispatienten das Mittel der Wahl für die häusliche Mundhygiene der Zahnzwischenräume.
c) Zahnseide ist ein hochwirksames Hilfsmittel für die Reinigung breiter Zahnzwischenräume.
d) Zahnhölzer sind ein hochwirksames Hilfsmittel für die Reinigung breiter Zahnzwischenräume.
3.2. Welche Aussage ist korrekt?
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a) Elektrische Zahnbürsten sind bei Parodontitispatienten nicht wirksam.
b) Externe Evidenz zeigt die Wirksamkeit elektrischer Zahnbürsten bei Parodontitispatienten.
c) Der sogenannte hydrodynamische Effekt beschreibt eine Putzwirkung durch Strömungsphänomene ohne einen direkten Borstenkontakt.
d) Die Erfassung der Ausdehnung von Plaque an Glatt- und Interdentalflächen hat keine Bedeutung für eine individualisierte Mundhygieneinstruktion.
Modul 4: Postendodontische Versorgung (R3-Technik): Praktische Anleitung
4.1. Welche Aussage ist richtig?
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a) Junge Patienten mit der Diagnose generalisierte Parodontitis Stadium 4, Grad C sollten parallel zur mechanischen Instrumentierung der erkrankten Parodontien eine adjuvante antibiotische Therapie erhalten.
b) Schwangere Patientinnen mit der Diagnose Gingivitis sollten parallel zur mechanischen Instrumentierung der erkrankten Parodontien eine adjuvante antibiotische Therapie erhalten.
c) Die Antibiotika-Kombination bestehend aus Tetrazyklin und Amoxizillin ist das Mittel der ersten Wahl bei einer gegebenen parodontalen Indikation für eine adjuvante systemische Antibiotikatherapie.
d) Lokal applizierte Antibiotika sollten systemisch verabreichten Antibiotika bei einer Parodontitis vorgezogen werden.
4.2. Welche Aussage ist korrekt? Parodontale Erkrankungen sind:
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a) gekennzeichnet durch ein schmales Spektrum oraler Bakterien.
b) durch den Nachweis spezifischer Bakterien.
c) Biofilm assoziierte Erkrankungen.
d) weisen die Kennzeichen einer opportunistischen Infektion auf.
Modul 5: Radiologische Diagnostik – zwei oder dreidimensional?
5.1. Welche Aussage ist korrekt?
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a) Eine dreidimensionale Bildgebung mittels digitaler Volumentomographie (DVT) sollte bereits während der initialen parodontalen Befundaufnahme erfolgen.
b) Bei der Behandlung von parodontal vorgeschädigten Oberkiefermolaren kann die Anfertigung eines DVTs zu Kosten- und Zeitersparnis führen.
c) Die Bestimmung der Furkationsbeteiligung mittels DVT ist ähnlich verlässlich wie die klinische Furkationsdiagnostik.
d) Die klinische Furkationsdiagnostik wird mit einer geraden Parodontalsonde durchgeführt
5.2. Welche Aussage ist richtig? Mittels digitaler Volumentomographie lassen sich folgende Befunde erstellen/verifizieren:
*
a) Fusionierte Wurzeln
b) Parodontal-endodontale Läsionen
c) fehlende Konochenlamellen
d) erhöhte Sondierungstiefen
e) a, b und c
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