Kommt dir das bekannt vor?
Morgens beim Frühstück:
Du bist spät dran, dein Kind will lieber spielen statt frühstücken. Du wirst immer ungeduldiger und genervter und schreist dein Kind an ...
Einkaufen im Supermarkt:
Dein Kind will unbedingt Schokolade haben. Du sagst „Nein“! Es fängt laut zu weinen und zu schreien an. Das ist dir peinlich, du spürst den Druck der umstehenden Menschen und fühlst dich angespannt …
Wenn dein Kind etwas kaputt macht:
Dein Kind lässt versehentlich einen Teller fallen. Du bist müde und erschöpft und reagierst viel strenger und aggressiver als du eigentlich willst …
Am Spielplatz:
Dein Kind will sein Spielzeug nicht teilen, andere Mütter beobachten das. Du fühlst dich unsicher, unter Druck gesetzt und gestresst …
Beim Abendessen:
Dein Kind will nicht still sitzen oder das Essen nicht probieren. Trotz des vollen Alltags hast du dir sehr viel Mühe gegeben. Du verlierst immer mehr die Geduld und wirst wütend …
Der Versuch, alles unter einen Hut zu bekommen:
Du fühlst dich erschöpft, weil dich die Mutterrolle, Haushalt und das Versorgen deines Umfeldes komplett einnehmen. Dein Kind weint oder braucht deine Aufmerksamkeit, doch du bist gereizt und ungeduldig …
Deine Gefühle übermannen dich in vielen Situationen und du fühlst dich ihnen komplett ausgeliefert und hilflos zugleich. Du bekommst ein schlechtes Gewissen deinem Kind gegenüber, doch du kannst in solchen Momenten einfach nicht anders.
Die Vorstellung, dass dieser Zustand noch einige Jahre so andauern wird, bereitet dir großes Unbehagen.