Nur sofern die oben genannten sechs Fragen mit JA beantwortet werden können, empfehlen wir Eltern, ihre Kinder alleine im OVERGROUND trainieren zu lassen. 

Das Trainieren im OVERGROUND birgt Verletzungsrisiken: 


Hauptverletzungsursache sind: Umknicken & Verstauchungen

Bei

- fehlerhaften Landungen,

- Abbruch der Bewegung zum falschen Zeitpunkt,

- Unachtsamkeit

- mangelhaftem Absichern des Sturzraumes

- mangelhaft freiem Sturzraum (z.B. Gegenstände im Sturzraum)

- Kollisionen mit anderen Besucher:innen

- missbräuchlicher Verwendung unserer Trainingsbereiche

können auch schwerwiegendere Verletzungen auftreten, die hin zu Querschnittslähmungen und Todesfall reichen.

Ich und meinem Kind sind die Risiken im OVERGROUND bewusst und ich traue meinem Kind die eigenständige Einschätzung und ein verantwortungsbewusstes Verhalten zu, dass Verletzungen vermieden werden. 

Im Falle einer Verletzung...

Notfallablauf OVERGROUND

Rettung wird SOFORT verständigt:

- Beeinträchtigung Vitalfunktionen (abnormales Bewusstsein, Atmung oder Kreislauf)

- lebensbedrohliche Verletzungen

- Unfalldynamik spricht für schwerere Verletzung (z.B. Sturz aus grosser Höhe, ...)

- offensichtliche Brüche (Fehlstellungen, ...)

- grosse Schmerzen

- Verletzungen der Wirbelsäule

Rettung wird primär nicht verständigt, Eltern werden zuerst kontaktiert (sofern erreichbar):

- Schwellungen, Verstauungen, Abschürfungen mit geringen Schmerzen + Kind ist gesamte Zeit ansprechbar und orientiert, es zeigt sich keine Verschlimmerung der Situation

- Bewegungseinschränkung mit mässigen Schmerzen

- schnelle Besserung nach Unfall/Verletzung

Rettung wird verständigt, wenn Eltern/ Notfallkontaktpersonen nicht erreicht werden können: 

- bei Verschlechterung der Verletzung/Situation

- keine Besserung der Schmerzen

- Kind kann nach Hause Weg nicht sicher alleine bewältigen

- es zeigt sich auch nach längerer Ruhezeit (30-60min) keine Besserung